Dauerwiesen sind einerseits Lebensraum für eine Vielzahl an Tier- und Pflanzenarten und andererseits eine essenzielle Grundlage für Viehwirtschaft. Je intensiver die Bewirtschaftung der Flächen, desto weniger Artenvielfalt ist auf ihnen zu finden. Um zu verstehen, wie genau sich die Düngung auf die Flächen auswirkt, ist eine gleichzeitige Untersuchung von botanischen und futterbaulichen Aspekten notwendig. Im Vortrag werden die Ergebnisse eines fünfjährigen Projekts vorgestellt, bei dem die Effekte der Düngung mit Gülle und Mist in unterschiedlich artenreichen Wiesen untersucht wurde.
Giovanni Peratoner beschäftigt sich mit verschiedenen Aspekten der Grünlandbewirtschaftung am Versuchszentrum Laimburg.
Das Kolloquium findet am Mittwoch, 12. Oktober um 18 Uhr im Naturmuseum Südtirol statt. Der Eintritt ist frei. Eine online-Buchung ist notwendig:
Die Veranstaltung ist auch auf dem YouTube-Kanal des Museums zu sehen:
